Donnerstag, 24. September 2009

Saisonrückblick

Wettkämpfe 2009:
1 LD
2 MD
4 KD
1 VD
1 Duathlon
1 LD Staffel (110km Rad)
1 5km Lauf
1 9,6km Lauf
2 10km Lauf
1 15km Lauf
1 HM

Bei jedem Wettkampf konnte ich meine Bestzeiten verbessern. Musste aber auch zum ersten Mal einen gemeldeten Wettkampf (Marathon in Steinfurt) absagen.

Neue Bestzeit über 10km 37:51min
Neue Bestzeit über 15km 56:42min
Neue Bestzeit über HM 1:22:47h

Der beste Wettkampf war ganz klar die Langdistanz in Köln.
Der schlechteste Wettkampf war die MD in Immenstadt und der erste Ligastart in Paderborn.
Im Laufen hab ich noch mal einen richtig großen Sprung nach vorne gemacht und auch auf dem Rad konnte ich meine Leistung steigern. Leider musste ich dafür beim Schwimmen zurückstecken. Für die nächste Saison heißt es für mich also, schneller zu Schwimmen.

Donnerstag, 17. September 2009

Saisonschluss

Nach dem ich gestern Abend laufen war musste ich feststellen, dass meine Beine sich noch nicht von der Langdistanz erholt haben und ich nach dem Lauf wieder Schmerzen im rechten Knie und im linken Schienbein hab. Deshalb hab ich mich entschieden die Saison zu beenden.

Montag, 14. September 2009

Danke


Ich möchte mich auch nochmal an dieser Stelle bei, Helgo, Jenni, Vanessa, André, Flo, Kai Uwe und Frau, meinen Schwestern und meiner Mutter für das Anfeuern in Köln bedanken. Vor allem bei meinen Freunden die sich immer wieder anhören mussten "ich kann heute nicht lange ich hab morgen einen Wettkampf oder muss trainieren".
DANKE!!!

Freitag, 11. September 2009

Mittwoch, 9. September 2009

Zeitungsbericht

Ein perfektes Rennen

Köln. Am Sonntag konnte Arthur Woloszyn, Triathlet der SG Eintracht Ergste, zeigen wofür er die letzten Monate trainiert hat. Beim Start über die Triathlon Langdistanz in Köln gelang ihm ein perfektes Rennen.

Bereits um 7 Uhr in der Früh fiel, bei aufgehender Sonne, der Startschuss zu 3,8km schwimmen, 180km Radfahren und 42,195km laufen. Da Arthur in den letzte Monaten sein Hauptaugenmerk im Training auf das Radfahren und Laufen gelegt hat, wusste er, dass es schwer werden würde, seine Schwimmzeit vom letzten Jahr zu unterbieten. Nach 2km zeigte seine Uhr 30min an und somit war er auf Kurs unter einer Stunde zu bleiben. Doch ab Kilometer 3 wurden die Arme doch schwer und er musste Tempo ausnehmen. Mit 1:02:53h konnte Arthur Woloszyn aber zufrieden sein und lag nur knapp über seiner geplanten Zeit von einer Stunde.

Nach einem guten ersten Wechsel konnte Arthur auf seiner Paradedisziplin, dem Radfahren, wieder fahrt aufnehmen und zeigen, dass er zu den besseren Radfahren unter den Triathleten zählt. Seine Wunschzeit für die 180km war eine Zeit von unter 5Std und würde bedeuten dass er einen Schnitt von 36km/h fahren müsste. Die ersten drei Stunden legte es in Durchschnittlich 37,5km/h zurück. Auch beim Radfahren musste er hinten raus etwas Tempo rausnehmen und hatte bei Kilometer 150 auch einen leichten Hänger. „Bei einer Kurzdistanz kann man sich so einen Hänger nicht erlauben aber bei 226 Gesamtkilometern kommt man da wieder raus“. Nach 4:59:43h erreichte er die zweite Wechselzone und gehörte trotz schlechtere Laufräder und einem Rahmen der eigentlich nicht fürs Zeitfahren gebaut wurde zur NRW Spitze. „Beim Auschecken wunderte sich der Helfer, wie man mit einem solchen Rad soweit vorne mitfahren kann. Das machte mich natürlich stolz und ich meinte nur wenn die Beine stimmen“.

Auch der zweite Wechsel lief problemlos ab und Arthur konnte den abschließenden Marathon unter die Laufschuhe nehmen. Bereits nach 500m musste Arthur zum ersten Mal stehen bleiben,um seine Blasse zu entleere. Doch danach ging es sehr flott weiter. „ Ich war geschockt als ich die Kilometerzeit von Kilometer eins bis zwei sah, 4:23min war eigentlich viel zu schnell, aber ich fühlte mich wohl und lief das Tempo einfach weiter. Bis Kilometer 38 konnte er Problemlos laufen und erst dann kamen die ersten Kämpfe und Arthur musste auch eine kurze Gehpause einlegen. Doch durch die Aufmunterung eines Mitstreiters nahm er den Laufrhythmus wieder auf und konnte nach einem Kilometer wieder krampffrei weiterlaufen. Mit einer Marathonzeit von unter 3:30h zeigte Arthur Woloszyn auch beim Laufen, dass er mittlerweile ein richtig guter Läufer ist. Im Ziel zeigte die Uhr 9:36:55h und damit war er ca. 45min schneller als noch vor einem Jahr. Diese Zeit bedeutete einen guten 31. Platz in der Gesamtwertung und einen 8 Platz in seiner Altersklasse. In der NRW Wertung wurde Arthur sogar 3. in seiner AK - und dass bei der NRW Langdistanz Meisterschaft.

Die nächsten Tage heißt es die Füße hochlegen und entspannen. Ende September möchte Arthur in Bertlich beim Halbmarathon noch mal sein Tempo trainieren, bevor er dann am 11.10. in Essen beim Marathon startet.

Montag, 7. September 2009

Cologne 226

Noch 1,5km

Gestern stand ich zum zweiten Mal am Start einer Triathlon Langdistanz. Letztes Jahr beim IRONMAN in Frankfurt wollte ich nur ankommen und wäre auch mit 12Std zufrieden gewesen. Dieses Jahr hab ich mir vorgenommen unter 10Std zu bleiben und wusste auch dass ich wenn alles nach Plan läuft sogar eine Zeit unter 9:30Std möglich ist.


Ich bin bereits am Samstag nach Köln gefahren um mir eine einstündige Anfahrt am Sonntagmorgen zu ersparen. Nachdem ich am Fühlinger See meine Startunterlagen abgeholt hab sind wir zu unserem Hotel in der Nähe des Sees gefahren. Dort hab ich meine Beutel (Swim to Bike, Bike to Run und Ziel) gepackt und bin wieder zurück zum See gefahren um mein Rad abzugeben, leider wusste ich nicht dass ich mein Rad nur mit meinem Helm abgeben kann und musste noch mal schnell ins Hotel um mein Helm zu holen. Nachdem ich mein Rad abgegeben hab fuhren wir nach Köln Deutz zur zweiten Wechselzone um mein „Bike to Run“ Beutel abzugeben. Anschließend war ich noch in Köln shoppen und Pasta essen. Um 21Uhr lag ich wieder im Hotel im Bett.

Um 4 Uhr klingelte mein Handy, welches ich Anfang Mai programmiert hab um mich zu erinnern. Eigentlich wollte ich bis 4:30Uhr schlafen aber jetzt war ich wach und blieb es auch.

Um 5:30Uhr war ich am See und hatte noch genug Zeit meinen Wechselplatz einzurichten. Es war schon ein klasse Gefühl seinen Wechselplatz unter Flutlicht einzurichten.


(Hawaiifeeling)


Schwimmen:

Kurz vor dem Startschuss ging ich ins Wasser und stellte mich in die erste Reihe. Ich stellte mich auf die im Fühlunger See gespannte Seile und hoffte so noch etwas Kraft zu sparen.

Pünktlich um 7Uhr fiel der Startschuss und ich musste mich die ersten 300m behaupte und bekam auch einpaar Schläge und Tritte ab. Danach war es total ruhig und ich konnte meinen Stiefel runterschwimmen. Das Schöne an der Strecke in Köln sind die unter Wasser gespannte Seile an den man sich super orientieren kann. Nach 30min kam ich an der Wendeboje an und lag somit gut in der Zeit. Leider musste ich zum Schluss der Schwimmstrecke etwas Tempo rausnehmen und kam nach 1:02:53h aus dem Wasser.


1. Wechsel:

Da ich mir Olafs Weste und meine Ärmlinge angezogen hab war mein Wechsel etwas länger als es nötig war aber, mit 3:04min, im Grossen und Ganzen recht schnell.


Rad:

Direkt nach dem losfahren musste ich erstmal meinen Tacho einstellen weil er Magnet ans Vorderrad schlug. Ansonsten ist zum Radfahren nicht viel zu sagen. Es war genial und als ich nach 2:30Std noch immer einen Schnitt von über 37km/h hatte war mir fast klar dass ich unter 5Std bleiben würde. In der Ausschreibung stand, dass die Radstrecke nur 179km lang ist, doch als ich bei Kilometer 180 erst am Rheinufertunnel war wusste ich dass es knapp wird mit einer zeit von unter 5Std. Als ich über die Zeitmatte fuhr zeigte mein Tacho 5:00:00h. Doch man muss noch einpaar Sekunden von der ersten Wechselzeit abziehen und somit kommt eine Radzeit von 4:59:43h. Und dass obwohl ich der wahrscheinlich Einziege unter den ersten 50 war ohne Hochprofiellaufräder und außerdem stimmt auch mit meinem Lenker etwas nicht und dass obwohl ich mein Rad letzte Woche noch bei meinem Fahrradfachhändle (Fahrad Fachmarkt Schwerte) hatte und ihm sogar gesagt hab das mit dem Lenker etwas nicht stimmt. Also Service ist was anderes und ich werde demnächst zu Rückenwind gehen.


2. Wechsel:

Der Zweite Wechsel war perfekt!!!


Laufen:

Ich hatte etwas Angst vor dem Laufen und mir auch schon auf dem Rad Gedanken gemacht wie ich jetzt noch 42,195km laufen soll. Trotzdem legte ich los wie die Feuerwehr. Aber erstmal musste ich für kleine Jungs und das dauerte. Geschätzte 5min, aber ich Tipp mal es waren ehr 2min. Ab Kilometer 1 stoppte ich die Zeit und musste feststellen dass ich richtig flott unterwegs war. Kilometer 1 bis 2 in 4:23min. Aber ich lief einfach weiter und versuchte es solange wie möglich durchzuhalten. Das Tempo empfand ich auch als sehr angenehm. Ab Kilometer 30 wurde es dann doch hart, aber ich wusste ja dass es nur noch 12 km sind und ich eigentlich sogar gehen könnte um unter 10Std zu bleiben. Bei Kilometer 38 war es dann soweit ich musste zu ersten Mal gehen weil ich im linken Fuß Krämpfe hatte. Ich ging aber nur zwei, drei Schritte und bin dann auch gleich weitergelaufen. Ein anderer Athlet ermunterte mich dazu nachdem ich ihn zum weiterlaufen ermuntert hab. Ich hab versucht nur auf der Hacke zu laufen und merke heute auch dass das meinem Schienbein nicht so gut gefallen hat. Nach einem Kilometer ließen die Krämpfe wieder nach und ich konnte das Rennen ordentlich zu ende bringen. Mit einer Laufzeit von 3:29:25h hab ich meine Erwartungen deutlich überschritten.





Gesamtzeit: 9:36:55h


Fazit:

Schwimmen ist schlecht aber nicht zu schlecht.

Die Radleistung ist der Hammer.

Die Laufleistung ist fast noch besser als meine Radform.

Schmerzen wo ich noch nie Schmerzen hatte, aber der Schmerz geht und der Stolz bleibt!!!

9:36:55h

Fakten:

Swim 01:02:53
W1 00:03:04
Rad 16,7 km 01:33:53
Rad 54,1 km 02:33:49
Rad 70,8 km 03:01:28
Rad 108,2 km 04:03:50
Rad 124,9 km 04:31:53
Rad 162,3 km 05:36:33
nach Rad 06:05:40
Wechsel 2 00:01:51
Lauf 5,5 km 06:30:56
Lauf 10,5 km 06:55:55
Lauf 16 km 07:19:54
Lauf 21 km 07:45:49
Lauf 26,5 km 08:11:25
Lauf 31,5 km 08:38:58
Lauf 37 km 09:05:29
Lauf 42 km 09:34:14
Rad 04:59:43
Rad Runde 1 01:27:52
Rad Runde 2 01:30:02
Rad Runde 3 01:32:44
Zufahrt Stadt 00:29:07
Lauf 03:29:25
Lauf Runde 1 00:48:25
Lauf Runde 2 00:49:55
Lauf Runde 3 00:53:09
Lauf Runde 4 00:55:17
Gesamt
Platz (M/W) 31
Platz (AK) 8
Zielzeit (Brutto) 09:36:55

Bericht folgt!!!

Freitag, 4. September 2009

Auf der Jagd nach der Bestzeit


Zeitungsbericht:

Schwerte. Am Sonntag startet Arthur Woloszyn zum zweiten Mal auf einer Triathlon - Langdistanz. In Köln möchte er seine im Vorjahr in Frankfurt aufgestellte Bestzeit über die Ironman Distanz verbessern.

Damals brauchte Arthur Woloszyn für die 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und den Marathon über 42,195 km 10:22:05 Stunden. In diesem Jahr solle es eine Zeit unter der Zehn-Stunden-Grenze sein. Zunächst steht aber bei so einer langen Strecke das Finishen an erster Stelle.

Geschwommen wird beim Kölner Triathlon im Fühlinger See auf der Regattabahn. Auf dem Rad sind drei Runden zu fahren, dabei müssen die Athleten sieben Mal über die Deutzer Brücke. Der Marathon am Rheinufer führt über vier Runden á 10,5 km. Seine Trainingsumfänge konnte Woloszyn noch mal steigern.Er geht deshalb selbstbewusst in das Rennen: „Wenn es gut läuft, kann ich nach 9:30 Studen das Ziel erreichen”. In den letzten fünf Monaten ist er monatlich 20 km geschwommen, 1200 km geradelt und durchschnittlich 250 km gelaufen. Außerdem hat er an acht Triathlons teilgenommen und konnte sich im Vergleich zum Vorjahr auf der Laufstrecke noch mal stark verbessern.

Wie auch in Frankfurt werden zahlreiche Freunde an der Strecke stehen und dem Schwerter die Daumen drücken. Läuft alles glatt, dann will er noch am 11. Oktober in Essen beim Marathon starten und auch dort seine Zeit verbessern. Diese steht bei 3:23 Stunden und soll danach unter drei Stunden liegen.

Dienstag, 1. September 2009

Trainingsrückblick

Trainingsbeginn: 01.03.2009
Wettkampftag: 06.09.2009
Längste Schwimmstrecke: 4,5km in 1:30h am 08.03.2009
Längste Radausfahrt: 201,81km in 6:24:55h am 31.05.2009
Längster Lauf: 36km in 3h am 06.07.2009
Längste Trainingswochen: Woche 22. 24:22:51h; eine Woche nach der Mitteldistanz in Immenstadt
Längster Trainingsmonat: Juli 81:24:38h
Trainingsstunden pro Tag: 2:06:31h
Schwimmkilometer Gesamt: 120km in 41:40:30h
Radkilometer Gesamt: 6841km in 233:23:08h
Laufkilometer Gesamt: 1287km in 111:34:39h
Trainingskilometer Gesamt: 8248km in 497:46:56h

Wetterbericht für Köln

Letztes Jahr war meine Euphorie vor dem IRONMAN in Frankfurt durch die Wettervorhersage etwas getrübt. In diesem Jahr ist mir das Wetter eigentlich nicht so wichtig, weil ich in dieser Saison sowohl bei Regen als auch bei heissen Temperaturen gute Leistungen zeigen konnte. Außerdem ist die Radstrecke nicht so gefährlich und somit auch bei Regen gut zu fahren. Das einziege Problem wäre starker Wind, die Radstrecke in Köln ist sehr windanfällig und eine gute Radzeit würde mich wahrscheinlich sehr viele Körner kosten.

Der Wetterbericht zeigt trockenes Wetter, 21°C und schwachen Wind. Also optimale Bedingungen.
Das einzige Problem würd sein, dass es Morgens nach dem Schwimmen, um ca. 8Uhr, doch sehr frisch werden kann, auch aus diesem Grund hab ich mir von Olaf eine Radweste ausgeliehen. Ich musste schon in Stein, Verl und Immenstadt bei kaltem Wetter Rad fahren und hab dabei ziemlich gefrohren. Für den Marathon sind 21°C optimal.

Wetter am 06.09.2009 in Köln